Es ist oftmals wichtig, einen
Blick auf vergangene Entwicklungen zu werfen, um Perspektiven für die Zukunft
aufzuzeigen:
Vergleicht man beispielsweise technische Errungenschaften zur Zeit der
Industrialisierung mit heutigen Entwicklungen, so wird deutlich, dass wir bei
den Informationstechnologien vor einem Paradigmenwechseln stehen.
Unternehmen die als erste elektrischen Strom mit Hilfe eigener Generatoren
erzeugen und einsetzen konnten oder als erste über eigene Schienennetze für den
Transport von Gütern verfügten, hatten enorme Vorteile gegenüber ihren
Konkurrenten.
Solange diese Infrastruktur nicht allen zugänglich war!
Ähnliche Entwicklungen zwingen Unternehmen bis heute, ihren eigenen Standpunkt
ständig zu überdenken und mit immer intelligenteren Methoden wettbewerbsfähig
zu bleiben.
Das ständige Verlagern, also Auslagern (Outsourcen) von Fähigkeiten zur
Erhaltung der nötigen Wertschöpfung ist daher die ganz natürliche Konsequenz.
Immer entscheidender wird dabei jedoch - vergleichbar dem Zuliefernetz von
Automobilfirmen - das Management der damit verbundenen Ressourcen.